![Lade Veranstaltungen](https://www.dfg-frankfurt.de/wp-content/plugins/the-events-calendar/src/resources/images/tribe-loading.gif)
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Vortrag über mittelalterliche Lyrik auf Französisch von Michel Zink
1. Februar 2016 • 19:00 Uhr
Veranstaltung Navigation
![](https://www.dfg-frankfurt.de/wp-content/uploads/2017/06/no-event-image.jpg)
COLLÈGE DE FRANCE IN FRANKFURT: „HAT DIE POETISCHE STIMME EIN GESCHLECHT ? DAS BEISPIEL DER MITTELALTERLICHEN LYRIK“ VON MICHEL ZINK
Das interessierte Publikum über die laufenden Forschungen informieren: das ist seit Jahrhunderten der Hauptauftrag des Collège de France, das als wichtigste Einrichtung der französischen Universität gilt. Das Collège de France besteht aus 52 ständigen Professoren unterschiedlicher Disziplinen und Nationalitäten; Michel Foucault, Roland Barthes, Jacques Legoff und Pierre Bourdieu haben dort unterrichtet. Die Professoren können im Ausland eine Vorlesung halten, die einer Sitzung in Paris entsprechen würde. In diesem Rahmen hält Michel Zink eine Vorlesung über das Thema: »Hat die poetische Stimme ein Geschlecht? Das Beispiel der mittelalterlichen Lyrik«. Michel Zink ist Inhaber des Lehrstuhls Literatur des französischen Mittelalters am Collège de France.
In dem Vortrag geht es um die Lyrik im Mittelalter, speziell um eine Strömung der traditionellen Poesie, die häufig als Domäne der Frauen beschrieben wird. Dabei deutet einiges darauf hin, dass diese „chansons de femmes“ (Frauenlieder) häufig von Männern verfasst wurden. Worauf antwortet diese poetische Travestie?
Die Vorlesung wird auf Französisch gehalten und simultan ins Deutsche übersetzt. Organisiert wird die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-französischen Institut IFRA und dem französischen Generalkonsulat. Der Eintritt ist frei. Anschließend Umtrunk.
Ort: Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9